Wild plants – herbs / Wildkraeuter
My newest endeavour and passion. For quite some time I have known about the benefit of wild herbs, but it took me until now to really get into it. I am still new at this but excited to share here what I learned so far and hope to inspire many others to look into them
Wild edible plants are very beneficial for all of us for many reasons. First of all, there are wild edibles, plants and herbs, growing near everybody no matter what part of the world you live in. We all have great chances to find a large number of species where we live and some of them are likely to be plentiful, we just have to learn about them.
Interesting enough is that many wild plants are highly nutritious and can be even more nutritious than many store bought fruits and vegetables. For instance, dandelion which you might think of as little more than a garden-variety weed is actually an incredibly nutritious wild edible plant. In a single hundred gram amount of cooked dandelion greens, there is 11,000 mg of Potassium, 18 mg of vitamin C and 42 mg of calcium. Also, some of the wild plants still contain bitters, which are so very important for the proper function of organs like liver, gallbladder etc.
You might consider eating the dandelions in your yard, rather than removing or poisoning them. But first rule is, if you are going to consume wild plants, make sure you learn which ones are edible and which one are not. This is very important, never consume any wild plant if you are not sure about it. Since I am learning about the wild edible plants here in Germany where I currently live, my pictures are only from our local wild plants and should be seen as an example for you to discover which wild plants are near you.
I was very lucky in finding Birgit Haas from nearby Stuttgart which is an expert and teaches with humor and patience the benefits of this wild edible herbs and plants as well as how flavorful they are for smoothies, ice creams, juices, pestos etc. There is no limit for their use.
Wildkraeuter
Wildkraeuter sind meine neueste Leidenschaft die ich hier gerne vorstellen und weitergeben moechte. Da ich im Gegensatz zu den vielen Jahren Erfahrung mit BioNahrungsmittel hier selbst noch Neuling bin, will ich meine bis jetzt gemachten Erfahrungen weitergeben und hoffe viele andere dafuer zu interessieren. Am Ende werde ich auch eine website weitergeben, bei der man sich weiter informieren und in dieses Thema einarbeiten kann. Wie bei den biologischen Hotels und Restaurants die ich hier vorstelle, finde ich es wichtig die Menschen die hier so grossartige Arbeit leisten, vorzustellen.
Wildkraeuter gibt es ueberall auf der Welt, egal wo man lebt und in welcher Region. Meist sind sie uns nur unbekannt und wir muessen uns aufmachen zu lernen welche Wildpflanzen fuer die jeweilige Region heimisch sind und essbar.
Ich stelle diese Wildpflanzen hier extra vor, weil es den meisten Menschen nicht bewusst ist, dass diese Pflanzen hoechst naehrstoffreich sind. Ja manche sogar die Qualitaeten von Superfoods wie Quinoa etc besitzen, ohne dabei mit Chemikalien belastet zu sein oder lange Anfahrtswege zu haben.
Nehmen wir zum Beispiel den Loewenzahn, bekanntlicherweise aergert er die meisten von uns als “Unkraut” in unserem perfekten Garten. Dabei ist dieses “Unkraut” Loewenzahn eine unglaubliche naehrstoffreiche Pflanze, was den wenigsten bekannt sein duerfte. In nur 100 gr. gekochtem Loewenzahngemuese sind 11,000 mg of Kalium, 18 mg of Vitamin C and 42 mg of Kalzium enthalten. Das ist doch ueberaus erstaunlich fuer so ein “Unkraut” und sollte uns zu denken geben ob wir dieses Unkraut nicht besser essen als einfach rauszurupfen oder gar mit Chemie zu vergiften.
Die Bucheckern waeren ein anderes Beispiel, mir war nicht klar das diese genauso wie Eicheln wenn man sie entsprechend vorher behandelt hat ( bitte nicht roh essen) auch essbar sind. Gerade aus Bucheckern laesst sich ein wunderbares veganes Pesto als Spagettisossenersatz herstellen, der weitaus naehrhafter zu sein scheint, als die meisten anderen Versionen. Es war interessant zu hoeren, dass es bereits Sternechefs gibt, die viel Geld fuer diese gesammelten Bucheckern bezahlen. Interessent ist ausserdem, dass viele dieser Wildpflanzen noch Bitterstoffe enthalten. Diese Bitterstoffe wurden mit Absicht aus den Kulturpflanzen herausgezuechtet, dabei sind es gerade sie die besonders wichtig fuer die Gesunderhaltung fuer Organe wie Leber und Gallenblase sind.
Aber VORSICHT – wichtigste Grundregel ist genau zu wissen welche Wildpflanzen essbar sind und welche giftig. Sehr wichtig ist auch zu lernen, welcher Teil von den Wildpflanzen essbar ist. Denn bei manchen Pflanzen ist es die Bluete, die essbar ist wie bei der Kanadischen Goldrute. Bei der Linde wiederum waeren es die Blaetter und bei wieder anderen Pflanzen sind es die Samen die essbar sind, ausserdem ist zu beachten zu welcher Jahreszeit die jeweiligen Pflanzen erntereif sind. Ich hatte grosses Glueck und habe bei mir in der Gegend die Wildkraeuterexpertin Birgit Haas gefunden. Mit viel Geschick, und know how und einer grossen Menge an Humor und Geduld fuehrt sie durch Kochveranstaltungen, unternimmt mit Neulingen Wildkraeuterwanderungen und Waldspaziergaenge um praktische Erfahrungen sammeln zu koennen. Detailgenau erklaert sie was tatsaechlich mit diesen Wildpflanzen alles moeglich ist, wie z.B. Eiscremes, Smoothies, Gemuese, Saefte, Pestos, der Moeglichkeiten gibt es unzaehlbare. Man kann Birgit Haas auch privat buchen, es waere eine tolle Kombination wenn die BioRestaurants bzw. deren Koeche Birgit einlaeden wuerden. Was fuer eine powervolle Kombination wuerde das geben. BioMahlzeiten gemischt mit Wildkraeutern. Es gibt mittlerweile auch einen Verein der gegruendet wurde um Wildkraeuterparks in ganz Deutschland anzulegen. Ich bin Birgit und allen die daran mitarbeiten wirklich sehr dankbar. http://www.organicgroundworks.com